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30. Matchday
Info
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|---|---|---|
 F. Funkel |
Manager |
M. Kauczinski  |
| €23.80m | Total market value | €17.90m |
| 26.7 | ø age | 25.5 |
 R. Ache |
Most valuable player |
I. Prtajin  |
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30. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - SV Wehen Wiesbaden
Apr 18, 2024 - 8:49 PM hours
Der Gegner:
Im Anschluss an das 1:2 gegen uns - der dritten Niederlage aus vier Begegnungen - betreute Dirk Schuster den 1. FC Kaiserslautern in nur noch einem weiteren Spiel. Nach dem 0:3 im Heimspiel gegen Holstein Kiel wurde der 56-Jährige freigestellt. Weder unter Interimstrainer Oliver Schäfer (1:4 beim 1. FC Magdeburg) noch unter Schuster-Nachfolger Dimitrios Grammozis konnte der Trend gestoppt werden. Beim Debüt des früheren Bundesliga-Profis wurde zwar der 1. FC Nürnberg (2:0) im DFB-Pokal bezwungen. In den ersten drei Ligaspielen setzte es allerdings drei Niederlagen in Folge. Da der Vorsprung auf die Gefahrenzone zur Winterpause nur einen Punkt betrug, entschieden sich die FCK-Verantwortlichen um Geschäftsführer Thomas Hengen und den Technischen Direktor Enis Hajri dafür, den Kader ordentlich umzukrempeln. Zum Jahreswechsel kamen nicht weniger als sechs Spieler neu dazu, von denen sich bislang allerdings nur Filip Kaloc (Banik Ostrau/Tschechien) einen Stammplatz sichern konnte. Mit der Verpflichtung des bis dahin vereinslosen Torhüters Robin Himmelmann hatten die „Roten Teufel“ auf die Rückkehr von Andreas Luthe zum VfL Bochum reagiert. Im Umfeld viel diskutiert war außerdem der Abgang von Terrence Boyd zum Lokalrivalen SV Waldhof Mannheim. Erik Durm, Weltmeister von 2014, beendete seine Profilaufbahn und läuft ab Sommer wieder unterklassig für seinen Heimatverein SG Rieschweiler auf. Trotz der zahlreichen Veränderungen kam der 1. FC Kaiserslautern unter Grammozis weiterhin nicht in die Spur. Dem Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinale bei Hertha BSC (3:1) stand nur ein Erfolg gegen den FC Schalke 04 (4:1) gegenüber. Nach zwei weiteren Niederlagen musste Grammozis nach gerade einmal acht Pflichtspielen unter seiner Leitung bereits wieder gehen. Mit Friedhelm Funkel steht seit Mitte Februar also schon der dritte Trainer an der Seitenlinie. Mit sieben Punkten aus den ersten vier Spielen schien die Trendwende eingeleitet. Zuletzt gab es allerdings - unterbrochen von dem 2:0 im DFB-Pokal-Halbfinale beim 1. FC Saarbrücken - gegen Fortuna Düsseldorf (1:3), beim Hamburger SV (1:2) und bei der SpVgg Greuther Fürth (1:2) drei Niederlagen nacheinander. Im Spiel gegen uns muss der 1. FC Kaiserslautern auf Julian Niehues (Kreuzbandriss) - der den Verein im Sommer zum 1. FC Heidenheim verlassen wird - und Hendrick Zuck (Kreuzbandriss) verzichten.
Unsere Situation:
Das Spiel vom vergangenen Wochenende lieferte leider zwei Parallelen zum vorherigen 1:3 beim FC Hansa Rostock. Auch beim 0:2 gegen Fortuna Düsseldorf gab es für uns keine Punkte und einen Platzverweis. „Bereits in der Hinrunde haben wir gesehen, dass es sich lohnt, sich mit Unterzahlsituationen zu beschäftigen. Wir haben uns in diesen Phasen immer ordentlich aus der Affaire gezogen. Mit Hinblick auf die nächste Partie liegt das Augenmerk aber natürlich beim Elf-gegen-Elf und den Dingen, die wir uns vorgenommen haben, umzusetzen“, so unser Trainer Markus Kauczinski. „Wir hatten in jedem Spiel gute Phasen, leisten uns zeitgleich aber immer wieder leichte Fehler, die zu Gegentoren führen. Jede einzelne Situation kann ein Spiel entscheiden, darauf muss der Fokus liegen. Ich sehe aber eine Mannschaft, die kämpft und immer wieder aufsteht. Die Jungs haben den Abstiegskampf angenommen, wehren sich und lassen sich nicht hängen. Jeder gibt in den Spielen und im Training alles, egal wo wir in der Tabelle stehen oder ob wir die letzte Partie verloren haben. Die Mannschaft zeigt eine gute Einstellung und hält zusammen. Du darfst im Fußball nicht überlegen, sondern musst im Hier und Jetzt bleiben. Das Drumherum spielt am Tag des Spiels keine Rolle. Es geht nur darum zu wissen, gegen welchen Gegner spiele ich, wie verhalte ich mich und was sind meine Aufgaben. Wir versuchen, den Spielern dabei zu helfen, dass sie in Ruhe Fußball spielen können, ihren Job machen und sich aufeinander verlassen können. Gerade in der Offensive ist Kaiserslautern extrem stark und hat mit Ragnar Ache einen, wenn nicht den besten Stürmer der Liga. Er ist unheimlich schnell, kopfballstark und hat einen guten Körper. Insgesamt hat der FCK ein sehr gutes Umschaltspiel, viel Tempo und mit Marlon Ritter einen Zehner, der Leute einsetzen, aber auch selbst gefährlich werden kann. Gegen Ende hatten sich immer wieder Phasen, in denen sie Spiele aus der Hand gegeben haben, offensiv kommen sie aber mit mehreren Waffen, die brandgefährlich sind. Grundsätzlich ist jedes Spiel anders und wir sind gut beraten, den Fokus auf uns zu richten. Wir müssen unser Spiel durchziehen und selbst über das gesamte Spiel wenig Schwächephasen haben.“ Thijmen Goppel und Emanuel Taffertshofer (beide muskuläre Probleme) sind für die Partie am Samstag noch fraglich. Definitiv fehlen werden dagegen Nassim El Ouarti (schwere Sprunggelenksverletzung), Bjarke Jacobsen und Hyunju Lee (beide Sperre) sowie Nico Rieble (Muskelverletzung).
Die Bilanz:
Nach bisher 13 Duellen mit dem 1. FC Kaiserslautern ist unsere Bilanz leicht positiv. Sechs Siegen stehen zwei Unentschieden und fünf Niederlagen (20:18 Tore) gegenüber.
Die letzten fünf Aufeinandertreffen
12.11.2023: SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern 2:1 (0:1)
22.04.2022: SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern 2:1 (1:1)
20.11.2021: 1. FC Kaiserslautern - SV Wehen Wiesbaden 1:0 (0:0)
30.01.2021: 1. FC Kaiserslautern - SV Wehen Wiesbaden 0:1 (0:0)
05.10.2020: SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern 2:2 (2:0)
Die voraussichtlichen Aufstellungen:
SV Wehen Wiesbaden
Stritzel - Mockenhaupt, Angha, Vukotic, Günther - Mathisen, Heußer - Iredale, Bätzner, Bennetts -Prtajin
1. FC Kaiserslautern
Krahl - Zimmer, Tomiak, Elvedi, Puchacz - Kaloc, Raschl - Tachie, Ritter, Opoku - Ache
Unsere Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Kaiserslautern:
https://www.youtube.com/watch?v=XInG3GJ6aKc
Show results 1-2 of 2.
Apr 19, 2024 - 11:09 PM hours
Ich glaube, beim FCK sind alle nochmal ne Nummer nervöser als hier. Die haben noch mehr zu verlieren als wir. Deswegen würde ich als erstes mal versuchen, nicht wieder in Rückstand zu geraten und mein Heil am Anfang in einer stabilen Defensive zu suchen. Wir können mit einem Punkt besser leben als der FCK. Das Spiel mal wieder zu elft beeden, wäre bestimmt auch hilfreich. Unabhängig vom Ausgang fällt morgen sicher noch keine Entscheidung. Obwohl morgen die Einstellung wichtiger ist, als die Aufstellung, hoffe ich sehr auf einen Einsatz von Goppel. Er mal wieder rechts und Günther/Bennets links, dann kriegt Ivan sicher auch mal wieder den einen oder anderen verwertbaren nall.
Apr 21, 2024 - 11:35 AM hours
Ich fand, man merkte unserer Mannschaft die Nervosität an, besonders nach dem Gegentor. Kaiserslautern kam damit in Halbzeit eins scheinbar erst mal besser zurecht. Besonders im Spiel nach vorne wollte es nicht so Recht klappen: durch ungenaue überhastete Zuspiele verlor man viel zu schnell wieder den Ball. Immerhin hatte man auch nicht allzu viel zugelassen. Aber einmal klingelte es halt doch.
Aber man hat die Halbzeitpause dann gut genutzt und der Trainer hat die richtigen Worte gefunden. Denn jetzt war das ein ganz anderes Bild. Und plötzlich schienen bei Kaiserslautern die Nerven zu flattern. Es gab eine Phase, in der man Kaiserslautern richtig gut hinten rein gedrängt hatte, nur das Tor wollte nicht fallen. Aber wenn Prtaijn es mit dem Kopf im 16er nicht macht, dann hat er es halt mal mit einem Schuss aus der zweiten Reihe versucht. Und wie: toller Schuss, tolles Tor. Und sooo wichtig! Und keine Frage: absolut verdient. Mit ein wenig mehr Abschlussglück wäre sicher auch ein Dreier drin gewesen. Denn was die Qualität der Torchancen betraf, so waren die bei uns auf jeden Fall höher. Aber so wie unsere Spiele zuletzt liefen, bin ich nicht unzufrieden mit dem Punkt. Erst Recht, nachdem wir ja erst in Rückstand waren. Positiv zu erwähnen ist noch, dass man Ragnar Ache, der ja nicht umsonst schon 16 Saisontore gemacht hat, wirklich gut im Griff hatte.
Aber man hat die Halbzeitpause dann gut genutzt und der Trainer hat die richtigen Worte gefunden. Denn jetzt war das ein ganz anderes Bild. Und plötzlich schienen bei Kaiserslautern die Nerven zu flattern. Es gab eine Phase, in der man Kaiserslautern richtig gut hinten rein gedrängt hatte, nur das Tor wollte nicht fallen. Aber wenn Prtaijn es mit dem Kopf im 16er nicht macht, dann hat er es halt mal mit einem Schuss aus der zweiten Reihe versucht. Und wie: toller Schuss, tolles Tor. Und sooo wichtig! Und keine Frage: absolut verdient. Mit ein wenig mehr Abschlussglück wäre sicher auch ein Dreier drin gewesen. Denn was die Qualität der Torchancen betraf, so waren die bei uns auf jeden Fall höher. Aber so wie unsere Spiele zuletzt liefen, bin ich nicht unzufrieden mit dem Punkt. Erst Recht, nachdem wir ja erst in Rückstand waren. Positiv zu erwähnen ist noch, dass man Ragnar Ache, der ja nicht umsonst schon 16 Saisontore gemacht hat, wirklich gut im Griff hatte.
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