9. Spieltag: FC Energie Cottbus - ZFC Meuselwitz

Am Samstag geht es schon wieder weiter. Auf den kürzlichen Angstgegner aus Altglienicke folgt Regio Nordost-Dauerbrenner Meuselwitz. Ein Klub, der sich über Jahre im hinteren Tabellenmittelfeld stabil hält und auch wohlzufühlen scheint.

Eine Aufgabe, die man früher als Beispiel für die nun so kleinen Namen oft genannt hat, die sich aber ordentlich entwickelt hat und in einem Einzelspiel von jedem Team der Liga ernst genommen werden muss.

Das ist uns insoweit auch gelungen, dass wir unsere Historie auf 7S-2U-2N hochschrauben konnten. Während wir früher dort öfter gestolpert sind, ist uns das letztes Jahr dann doch erneut noch einmal passiert.

Eigentlich also kein Grund hier irgendwas anderes als einen professionellen Einsatz an den Tag legen zu wollen. Mit Kopf und Kampf, was auch immer es braucht. Auch wenn der Altglienicke-Sieg mal wieder die typische Vorlage für einen anschließenderen Stolperer wäre.

Die zunehmend stabile Spielanlage scheint dem Team immer mehr Sicherheit zu geben.
Die Stürmer treffen, die Führungsspieler performen fehlerfrei und es gibt momentan wenig bis kaum Verletzte und somit stabilen Konkurrenzkampf trotz kleinem Kader. Aber eben auch klares Vertrauen in einige Spieler, die das zuletzt begannen zurückzuzahlen.
Mal sehen wo das noch hinführen kann, wenn man konzentriert und hungrig bleibt.

Was mich optimistisch stimmt, ist der Heimspielfaktor. Wer da pennt, dem ist nicht zu helfen. Die Kulisse sollte nach dem Auswärtserfolg auch gegen den ersten Gegner mit weniger Auswärtsfans solide ausfallen. Am Ende zählt ja eh nur, wie gut die Cottbuser performen und nicht ob drüben 50 oder 500 bedröppelt dreinschauen.

In diesem Sinne - Vollgas für drei Punkte und einen guten Nachmittag!