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Mon, Dec 7, 2015
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Info

Fortuna Düsseldorf   Eintracht Braunschweig
Peter Hermann P. Hermann Manager T. Lieberknecht Torsten Lieberknecht
€38.00m Total market value €15.13m
24.9 ø age 26.3

Gesamtbilanz: 2. Bundesliga

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Spieltag: Fortuna Düsseldorf - Eintracht Braunschweig

Dec 2, 2015 - 5:30 PM hours
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Gäste,

herzlich Willkommen zum letzten Spieltagsthread dieser Hinrunde überraschenderweise anlässlich des letzten Spieltags der Hinrunde der zweiten Bundesliga der Saison 2015/2016, explizit gesagt anlässlich des Spiels unserer Fortuna am Montag, den 7.12.2015, um 20:15Uhr in unserer heimischen ESPRIT-arena in Düsseldorf-Stockum.

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich persönlich kann mich noch sehr gut an den Anfang dieser Saison erinnern: Euphorie, wegen des neuen Trainergespanns Kramer/Herrmann. Euphorie wegen der durchaus gut Sommertransfers mit vielversprechenden Akteuren wie z.B. Sercan Sararer, Julian Koch, Christian Strohdiek und Karim Haggui. Euphorie, weil endlich alles anders werden sollte, als die Jahre zuvor. Denn seien wir mal ehrlich: Seitdem Norbert Meier mehr oder weniger gegangen wurde, läuft bei uns tendenziell eher wenig bis gar nichts zusammen.

Die einst so geduldige Fortuna wurde seit Meier immer mehr zum Otto-Normal-Bundesligaverein. Während noch 2010/2011 auf Meier gesetzt wurde, obgleich die Mannschaft die ersten sieben Pflichtspiele der Saison verlor, hielt man an ihm fest und landete einen Befreiungsschlag beim VfL Osnabrück. Doch kann man diese Situationen überhaupt miteinander vergleichen?

Nein, kann man nicht. Fortuna kam 2009 aus dem Niemandsland, in welches immer mehr Vereine schlittern, sei es wegen eines sportlichen Unfalls oder wegen finanzieller Not. Anspruchsdenken? Selbst nach der furionsen Saison 2009/2010 war man sich einig, dass es wieder der Klassenerhalt als Ziel sein soll, weswegen die Niederlagenserie 2010/2011 auch akzeptabler war, als sie es heute ist. Denn mit dem durchaus überraschenden Aufstieg im Jahre 2012 stiegen paralell zur Mannschaft an sich auch die Ansprüch intern, in der Fanszene sowie in Düsseldorf. Fortuna war wieder in, es war wieder schick, sich mit Fortuna-Logo zu präsentieren. Während man in den späten 90ern und 2000ern meistens eher ein "In welcher Liga sind die eigentlich gerade?" oder ein "Du bist doch lebensmüde" als Reaktion auf ein Fortuna-Emblem an der Kleidung erntete, war es ab dem Zweitliga-Aufstieg eher ein "Hey, wir sehen uns dann im Stadion" oder ein "Fortuna macht wirklich Spaß" - wohlgemerkt oftmals von den gleichen Personen. Dies soll nebenbei keine Kritik sein - Erfolg zieht Leute, gerade in Düsseldorf, natürlich magisch an. Eine natürliche Reaktion.

Während die Realisten nach dem Wiederabstieg nicht mit einem direkt Wiederaufstieg rechneten, sondern höchstens davon träumten, gab es immer mehr Leute, welche zuvor die 1. Bundesliga anzog und die nun mit in die zweite Liga gesogen worden, welche der Überzeugung waren, ein direkt Wiederaufstieg würde kommen. Dieser sollte mit Mike Büskens - größtenteils sehr wohlwollend un euphorisch empfangen - gelingen. Ein Düsseldorfer Jong', einer, der offensiven, tollen Fußball spielen lassen kann, einer wie "wir" - er sollte grandios scheitern. Nachfolger Oli Reck machte Hoffnungen als Interimstrainer, Lorenz-Günther Köstner kam und machte Hoffnungen wegen seiner Erfahrung, bis ihm eine Erkrankung seinen Job kostete und Reck - so wie es viele Fans wollten - Cheftrainer wurde. Nach einem guten Beginn kam wie immer seit 2013 trotz einem Ende mit Schrecken für Reck weiterhin Schrecken ohne Ende für Fans und Verein. Die undankbare Aufgabe, bis zum Saisonende zu übernehmen, hatte Taskin Aksoy inne, der am Ende froh war, wieder zur Zwoten zurückkehren zu dürfen. Und dann sollte, wie nach Meier, nach Büskens, nach Köstner und nach Reck, wieder mal alles anders werden. Doch irgendwie blieb es beim Gleichen: Blutleere Vorstellungen, keine ersichtliches Konzept, keine Handschrift des Trainers - dies haben alle vergangenen Übungsleiter früher oder später gemeinsam (gehabt).

Doch auch wir Fans sollten uns an die eigene Nase fassen: zu hohe Erwartungen, zu wenig Geduld, zu wenig Vertrauen? Trainer werden schon von Beginn an kritisiert, ohne auch nur ein Spiel an der Seitenlinie absolviert zu haben. Spieler werden schlechtgeredet, ohne dass sie auch nur ihre Schuhe angezogen haben. Und auch bei der jetzigen Trainersuche geht es wie immer: zu jung, zu alt, zu verbraucht, zu schlecht. Ja, wir Fans haben das Vertrauen in den operativen Bereich in den Jahren des nicht vorhandenen Erfolgs fast restlos verloren, denn während es früher nach Transfers hieß - egal welche Vorgeschichte der Spieler hatte - , dass Werner, Frymuth und Meier schon wissen, was sie täten, sind dies heute fast immer kritisierende, skeptische Worte. Fortuna ist wie eine Freundin, die einem immer wieder wehtut, die man jedoch viel zu sehr liebt, um sie zu verlassen. Während sie in den 2000ern noch eine hilflose Dame war, die man schon fast aufgeben musste, wurde sie immer mehr wieder zur wunderschönen Diva, die sie schon einmal gewesen ist. Doch Diven zicken eben auch manchmal und diese Diva, die zickt seit 2013 wieder ganz gewaltig und muss aufpassen, dass sie nicht wieder in Niederungen stürzt, wobei man sich dann nicht sicher ist, ob man sie dann da noch einmal rausziehen will.

Diese Hinrunde ist unabhängig vom Ergebnis am Monat einfach typisch für die Fortuna der letzten Monate und Jahre, diese Hinrunde zerrte wieder an unseren Nerven und ließ uns einige graue Haare wachsen. Diese Hinrunde sollte uns aber endlich wieder näher an Fortuna ranbringen, so nah, wie wir ihr uns nach 2012 gefühlt haben. Denn wenn wir wieder lernen zu vertrauen (verlieren lernen brauchen wir Gott sei Dank nicht mehr, darin sind wir gut genug), wenn wir wieder lernen, auch mit kleinen Dingen zufrieden zu sein, sei es ein gewonnener Zweikampf, ein schöner Seitenwechsel oder ein gewonnenes Kopfballduell (was viele nach den Erfahrungen der letzten Jahre auch sind, vor allem auch hier), dann kommen endlich wieder bessere Zeiten. Man kann nicht von einem Auto erwarten, mit 300km/h über die Autobahn zu kacheln, wenn man nicht den richtigen Motor, die richtigen Reifen und den richtigen Fahrer hat; und da wir uns das nicht selbst aussuchen können, müssen wir uns auf andere wieder verlassen.

Ich persönlich vertraue (wieder) der Führung des Vereins, weil mir nichts anderes übrig bleibt. Mit einem neuen Aufsichtsratsvorsitzenden, mit einem durchaus kompetenten Manager und einem erfahrenen Interimstrainer und einem hoffentlich bald neuen Trainer, dem man auch einen Vertrauensvorschuss gewähren sollte (auch wenn wir damit bei Kramer ja mal wieder auf die Fresse gefallen sind), mit Spielern, die Willen und Einsatz zeigen, wird das eine gute Rückrunde.

Ich merke soeben: mal wieder habe ich mich verplappert. Machen wir also einen Cut und kommen zu unserem Gegner, Eintracht Braunschweig:

Dass die Eintracht ebenso wie unsere Fortuna 1895 gegründet wurde, das ist nicht die einzige Gemeinsamkeit, die sich feststellen lässt. Denn auch in Braunschweig konnte man sich über Jahre ausreichend viele Drittliga-Grounds auf die Agenda schreiben. Ja, auch die Braunschweiger kennen tolle Fußballplätze wie in Emden, Bremen II und sonstige wunderschöne Grounds.

Auch Braunschweig wurde bisher einmal deutscher Fußballmeister: im Jahre 1967 feierte das Team um Spieler wie Lothar Ulsaß, Horst Wolter oder Jürgen Moll am 33. Spieltag mit einem 0:0 bei Rot-Weiß Essen die Meisterschaft. Vor allem durch die enorm starke Abwehr (viele Spiele wurden 1:0 oder 2:0 gewonnen) waren genug Punkte eingefahren worden, um am Ende der Saison den Platz an der Sonne inne zu haben.

Zwischen 1983 und 2013 trieb sich die Eintracht ebenso wie unsere Fortuna zu einem nicht unbedeutend großen Teil zwischen der zweiten und dritten Liga umher. Mit dem überraschenden Aufstieg 2013 konnten Trainer Torsten Lieberknecht - schon seit 2008 in Braunschweig Trainer - seinen größten Erfolg als Übungsleiter der Braunschweiger feiern. Der Fußballlehrer aus Bad Dürkheim war schon vorher Spieler bei der Eintracht, ehe er recht unmittelbar nach seinem Karriereende die erste Mannschaft übernahm.

Mit 25 Punkte und einer beachtlichen +11 Tordifferenz stehen die Braunschweiger aktuell auf dem vierten Platz mit nur einem Punkt Abstand auf den Relegationsplatz, der bekanntlich Relegation gegen den 16. der 1. Liga bedeutet. Ja, die Braunschweiger haben durchaus berechtigte Ambitionen nach oben, auch wenn Freiburg und Leipzig mit jeweils schon 32 Punkten den direkten Aufstieg unter sich auszumachen scheinen. Doch unter den ersten beiden Plätzen duellerien sich die Mannschaften von Platz 3-9 (alle zwischen 26 und 22 Punkten) um den 3. Platz. Ein Sieg am Montag würde bedeuten, dass die Braunschweiger nach Abschluss der Hinrunde mindestens 4. wäre und würde berechtigte Hoffnung liefern, auch auf einem derartig guten Platz nach dem 19. Spieltag überwintern zu dürfen.

In folgender Aufstellung könnte die Eintracht am Montag auflaufen:

Gikiewicz - Reichel (C), Baffo, Decarli - Zuck, Matuschyk, Omladic, Ofusu-Ayeh - Holtmann, Hvilsom, Khelifi


Es ist wohl nicht falsch zu behaupten, dass Fortuna am Montag Außenseiter ist. Doch nach dem 2:1-Sieg beim FSV Frankfurt hat man zumindest wieder ein bisschen Hoffnung, dass man zum Abschluss der Hinrunde noch einen Sieg einfahren kann. Zwar war der FSV am Ende dem 2:2 wohl näher als wir dem 3:1, jedoch sind drei Punkte halt drei Punkte, egal wie man sie holt. Und diese drei Punkte hievten uns dank den Ergebnissen der Konkurrenz wieder aus dem Sumpf der Abstiegsplätze raus. Mit 16 Punkten ist man zwar weit unter den Erwartungen nur auf dem 15. Platz, doch wie oben geschrieben: mittlerweile können die meisten von uns auch mit den kleinsten Dingen zufrieden sein und man kann Hoffnungen haben, unten rauszukommen: zum 10. Platz sind es "nur" vier Punkte Unterschied, also durchaus ein Ziel, das man realistisch ins Auge fassen kann und das mit viel Glück sogar vor der Winterpause erreichbar scheint. Vor allem Big Points zu Hause gegen Berlin und in Paderborn sind dabei essenziell.

Doch nun liegt erstmal der volle Fokus aus dem Spiel am Montag. Und ja, man kann sagen, dass wir gegen die Braunschweiger eigentlich oft gut aussahen, die Spiele jedoch zumeist sehr eng und umkämpft waren. So wie auch das letzte Spiel gegen die Eintracht, als wir in Braunschweig erst Sekunden vor Abpfiff den spielentscheidenden Gegentreffer, der die Niederlage bedeutete, bekamen. Legendär bleibt auch das Spiel am 35. Spieltag der 3. Liga der Saison 08/09, als man sich in einem komplett verrückten Spiel 5:5 trennte. Bekanntlich wurde am Ende alles gut: wir stiegen am letzten Spieltag nach dem 1:0 gegen Bremen II auf.

Nicht viel spricht jedoch am Montag für einen Fortuna-Sieg. Wenn es etwas tut, dann ist es die Statistik: in den letzten zehn Spielen gegen Braunschweig gab es drei Siege, fünf Remis und eine Niederlage, in den letzten acht Begegnungen konnte zudem nie die Auswärtsmannschaft gewinnen und in der zweiten Liga - auch wenn es nur vier Spiele sind - haben wir noch nie gegen Braunschweig verloren.

Folgende Aufstellung ist durchaus denkbar:

Rensing - Bellinghausen, Madlung, Haggui(C), Schauerte - Bebou, Schmitz, Koch, Sararer - Pohjanpalo, Ya Konan

Fraglich wird sein, wer für den gesperrten Doppeltorschützen Demirbay auflaufen wird. In meiner Version ist es Pohjanpalo, der mit Didier Ya Konan eine Doppelspitze bilden würde, dies ist jedoch reine Spekulation und keineswegs sicher. Sicher hingegen sollte die IV-Paarung Madlung/Haggui sein, die in Frankfurt zum ersten Mal ansatzweise zeigt, was Erfahrung bringen kann.

Ansonsten: Ich hoffe, mein ausschweifendes Gelaber am Anfang hat euch nicht müde gemacht. Ich wünsche uns am Montag einen Sieg, wäre jedoch auch mit einem Punkte (je nach Zustandekommen) vermutlich halbwegs einverstanden und zufrienden.

In dem Sinne,

Bis Montag! Wer nicht ins Stadion kommt, trinkt heimlich Kölsch!

•     •     •

Wenn nicht jetzt,
wann dann?
Komm zurück,
Uwe Weidemann!

This contribution was last edited by block36 on Dec 3, 2015 at 7:25 AM hours
Zitat von Fortuna1994

Bis Montag! Wer nicht ins Stadion kommt, trinkt heimlich Kölsch!


Ein bestimmter Block? zwinker

Grandiose Einleitung, knackig, kurz eher nicht, dafür aber auf den Punkt. Wird ein wie immer enges Spiel, auch wenn ich Braunschweig stärker als uns sehe. Mein realistischer Tipp würde lauten 0:2.
Mal schauen, was sich Hermann fürs eigene Stadion ausdenkt, wichtig ist die Unterstützung von den Rängen. Lasst uns die Arena wieder zu der Festung machen, die sie mal war! stark

Wenn das gelingt wirds doch eher ein 3:2 zwinker
Vielen Dank für die umfassende, aber nüchtern gehaltene Eröffnung und treffende Analyse der momentanen Situation. Wohl nicht so einfach in überhitzten Zeiten !

Normalerweise sollte der Anspruch ja sein, immer auf 3 Punkte zu gehen, aber leider hat man sich in eine Situation manövriert, in der es bis zur Winterpause nur darum gehen sollte, den Anschluss nicht zu verlieren.

Deshalb wäre ich auch mit einem Punkt zufrieden, entscheidend werden die Spiele gegen Union und in Paderborn, welche man zumindest nicht verlieren sollte.

Wird dann im Winter an den richtigen Stellschrauben im Kader gedreht, kann ich mir gut vorstellen, dass wir da unten wieder rauskommen. Aber nur, wenn zum Rückrundenstart hinten nach wie vor alles eng zusammen liegt. Und dazu brauchen wir momentan keinen Hurrafussball, sondern biedere Punktehamsterei und vielleicht auch mal eine unansehliche Taktik für bestimmte Spiele.

Wer ist dieser Kölsch übrigens, schon öfter mal gelesen, klärt mich auf ?
Danke für die schöne Eröffnung, dürfte die Gemütslage der meisten Düsseldorfer Forumsmitglieder gut widerspiegeln.

Natürlich sollte man gegen ein starkes Team wie Braunschweig mit einem Punkt zufrieden sein. Es hängt aber auch davon ab, wie der Spielverlauf sich gestaltet und wie die Konkurrenz abschneidet.

Haben wir die grösseren Spielanteile und vergeben wieder Reihenweise Torchancen oder kassieren kurz vor Schluss den Ausgleich, wird man sich trotzdem über ein Remis ärgern. Und wenn die Mannschaften vor und hinter Fortuna, trotz teils ähnlich schwerer Aufgaben (Duisburg muss z.B. in Leipzig ran, Union bei den Freiburgern) unerwartet punkten sollte, könnte für uns ein Unentschieden einen Rückschlag im Tabellenbild bedeuten.

Aber wir müssen, das hat Foetuna1994 schön erklärt, mit weniger zufrieden sein, als uns lieb ist. Entscheidend ist der Tabellenplatz am 34. Spieltag, und der muss 15 oder besser lauten. Alles andere ist absolut unwichtig, von daher sehe ich dem Montagsspiel noch recht gelassen entgegen.

Der Ausfall von "Macho Man" Denirbay ist natürlich eine enorme Schwächung, zumal wir keinen echten Spielgestalter als Alternative besitzen. Da scheint es schon fast logisch, auf die gewohnte Doppel-6 zu verzichten und etwas anderes zu probieren (Doppelspitze für die offensivere Variante; 5er Abwehrriegel bei einer sehr defensiven Ausrichtung). Trainer Hermann wird schon wissen, wen oder was er gegen die Eintracht aufbieten muss, um den maximalen Erfolg zu erzielen. Ob das ein Heimsieg ist, oder die von vielen erwartete Punkteteilung, das werden wir sehen. Wichtig ist die Unterstützung in der aarena und wie immer etwas Geduld. Denn viele Spiele haben wir verloren, weil wir früh einen Dämpfer kassiert haben und danach nicht zurück ins Spiel gefunden haben.

Da es ein Montagsspiel ist, bin ich definitiv nicht im Stadion dabei. Kölsch werde ich aber definitiv nicht trinken... ugly

@fortesfortuna: Kölsch ist ein ungeniessbares, merkwürdiges, bierähnliches Gebräu, was in Teilen des Rheinlandes erstaunlicherweise nicht annähernd so verpönt ist, wie die Blubberbrause, die in Leipzig für bundesweite Entrüstungsstürme unter Fussballfans sorgt. Dabei sind die Umsätze von Kölsch in der lokalen Gastronomie im Grossraum Köln (daher der Name) nicht unerheblich und der eine oder andere umgesetzte Euro fliesst sicher auch in die Unterstützung der ortsansässigen Sportvereine...
This contribution was last edited by For-tu-na on Dec 2, 2015 at 8:55 PM hours
Nüchtern und realistisch betrachtet erwarte ich ein 0 : 2, angesichts der Tatsache des letzten Auswärtssieges und das ich am Montag Frühschicht habe und das Spiel bei sport1 live verfolgen darf hoffe ich auf ein 1 : 1
For-tu-na:
Vielen Dank für die Aufklärung, klingt jetzt nicht so verlockend ! Da bleib ich lieber bei den etwas schal schmeckenden Bechern und Flaschen, welche einem bei Fortuna momentan im Stadion eingeschenkt und geboten werden. So ein kurzer Vergleich der Möglichkeiten, hilft ja manchmal schnell weiter, um wieder zu wissen, wie gut es einem trotzdem geht !
This contribution was last edited by fortesfortuna on Dec 2, 2015 at 10:01 PM hours
@Fortuna1994 Schöne Eröffnung.
Selbstverständlich werde ich auch im Stadion anwesend sein, wie immer. Jedoch stehe ich selbst
wenn ich nicht könnte wohl kaum im Verdacht, heimlich *ölsch zu trinken. augen-zuhalten

Eintracht Braunschweig dürfte ein schwerer Prüfstein in unserer jetzigen Situation sein. schief
Torsten Lieberknecht halte ich für einen guten und taktischen Trainer, der seine Mannschaft genau
auf das unsrige Team einstellen wird. In Verbindung mit unserer noch nicht gefestigten Truppe,
würde mich eine Niederlage nicht überraschen. Allerdings ist unser Team bisher auch weit unter
den Möglichkeiten geblieben. Ein Unentschieden würden ich durchaus begrüßen, und wäre auch
schon mit einem Punkt zufrieden. Ein Sieg würde mich positiv überraschen.
Das darf dann auch gerne passieren. daumen-hoch
(Gelitten habe ich wirklich genug in 2015)
Am 11. Spieltag siegten wir zu Hause gegen Bielefeld, es folgten Niederlagen gegen Leipzig und das Pokal-Aus gegen Nürnberg. Beim nächsten Heimspiel siegten wir gegen Greuther Fürth, beim nächsten Spiel gingen wir 0:4 in St. Pauli baden...

Nun haben wir gegen FSV Frankfurt gewonnen. Ich hoffe diesmal, keinen Einbruch der Mannschaft wie nach den letzten Siegen stattfindet. Mit einem Unentschieden gegen Braunschweig könnte ich gut leben!

Weiß jemand zufällig, ob ein Gartner oder Avevor schon so weit sind, am Montag im Kader stehen zu können?
This contribution was last edited by Cartel7 on Dec 3, 2015 at 8:37 AM hours
Danke für die schöne STT-Eröffnung!

Einen Punkt gegen die starke Eintracht würde ich auf jeden Fall unterschreiben! Das Beispiel Lieberknecht zeigt, wie man als Verein fahren kann, wenn man nach einem Abstieg am Trainer festhält. Davor kann man nur allerhöchsten Respekt haben.

Der Ausfall von „Frauenversteher“ rolleyes Demirbay kommt natürlich zur Unzeit, aber es würde mich nicht wundern, wenn Herrmann die Gelegenheit nutzt, um zu Hause ein 4-4-2 spielen zu lassen, wobei ich an die defensivere Variante mit zwei 6ern denke:

Rensing

Schauerte – Madlung – Haggui – Axel
Bebou – Schmitz – Koch – Sararer
Ya Konan – van Duinen

Da wir vermutlich nicht sonderlich viele Spielanteile haben werden, wäre es nicht verkehrt da vorn einen Leuchtturm wie van Duinen zu haben, der auch mal einen Kopfball auf Ya Konan ablegen könnte. Pohjanpalo wäre auch eine Option, aber für meinen Geschmack vom Spielertyp Ya Konan zu ähnlich. Oder Iyoha hat sein Startelf-Debüt. Das würde mich für den Jungen freuen. smile
Könnte mit einem Punkt sehr gut leben, weil die Eintracht im Moment im Aufwind ist und auch ein Wörtchen um Platz 3 mitreden wird. ich denke aber eher an ein knappes 2:1 für die Eintracht. Aber freue mich natürlich wenn wir die 3 Punkt hierbehaltensmile
Endlich wieder ein Wendepunkt. Nachdem wir an den Vorherigen mit traumwandlerischer Sicherheit in die falsche Richtung abgebogen sind, hoffe ich, dass uns unter PH das Glück weiter hold ist.

Da Ya Konan weiter krank ist, erhält er vermutlich seine Pause, so dass wohl mit Pohjanpalo zu rechnen ist und van Duinen möglicherweise wieder im Kader steht.

Gartner hat letztes Wochenende durchgespielt und Avevor 90 Minuten jeweils in der 2. Mannschaft und beide haben am Training teilgenommen, so dass sich die Variationsmöglichkeiten im Mittelfeld wieder vergrößern.

Da kann man dann vielleicht mal mit Koch als RV, Schauerte davor, Gartner oder Avevor neben Schmitz als 6er, Bebou links und Sararer als Frauenverstehervertreter sowie Pohja vorne agieren.

Wenn überhaupt, dann geht nur aus einer Kontersituation was. Hoffe auf ein frisch gereinigtes 1:0 ohne Rensing in der Elf des Tages, um meine Nerven zu schonen.

Das Kölsch Problem stellt sich in London nicht, vermutlich läuft es auf Weizenbier raus, da mir kalter Kaffee mit Sahne (nennen die da Guinness) nicht schmeckt.
Wird schwierig genug, einen Pub zu finden, der Fortuna zeigt. Mal sehen, ob SKY GO funktioniert, vermutlich wegen der Rechte eher nicht.

•     •     •

Seit 1965 durch dick und dünn: Fortuna95







This contribution was last edited by Fortuna6095 on Dec 3, 2015 at 3:02 PM hours
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